ElFredo1998 Posted February 19, 2015 Share Posted February 19, 2015 Heyho deutschsprachige Kerbonauts,vor einiger Zeit habe ich mal ein Joolprogram unter dem Namen "Tyloschiff centurio", als Thread etwas weiter unten zu sehen, angefangen. Die ist ja damals aus Zeitmangel gescheitert. Nun ging es aber wieder und ich habe ein neues Programm begonnen. Dazu muss ich sagen, dass es aber keinen Youtubefilm dazu gibt, wie beim letzten versprochen, da ich so viel Zeit wiederum nicht habe. Zum Jool habe ich geplant, alle meine 15 Kerbonauten zu bringen, dies in drei seperaten Schiffen. Da diese somit sich lange nicht sehen würden, habe ich noch ein letztes Crewfoto am KSC gemacht.Diese drei seperaten Schiffe sind etwa so groß, wie beim letzten Programm, aber doch nun nicht so übertrieben groß, wie die damalige Centurio mit knapp 800 Tonnen Masse. Das erste Schiff ist die Polaris. Sie hat eine Masse von etwa 339 Tonnen Startgewicht im Orbit und ist etwa 41 Meter lang. Für einen Kerbal, der in etwa nur ein Drittel so hoch ist, wie ein echter Mensch entsprächen das etwa 120 Meter. Mitgeführt werden fünf Kerbonauten und Wissenschaftsmaterialien, sowie zwei wiedereintrittskapseln für Kerbin und zwei Lander für Pol. Das Schiff steuert den äußeren Mond Pol an und hier ein Bild.Das zweite Schiff ist die Algol mit einer Startmasse von 343 Tonnen im Orbit. Sie wird Vall ansteuern und hat einen Lander mit Wissenschaftszeugs dabei. Sie ist praktisch baugleich zur Polaris und führt auch fünf Kerbonauten mit sich. Außerdem müsste sie etwa 50 Meter lang sein, also etwa 150 Kerbalmeter. Und hier das Foto.Dann wäre da noch Schiff Nummer drei, namens Antares. Sie ist etwa 30 Meter lang, wiegt 354 Tonnen als Startmasse im Orbit und ist kompakter gebaut, als die anderen beiden. Sie kann einige ausgebrannte Tanks abwerfen und führt auch keinen Lander mit sich, sondern dient dazu die Monde Laythe, Tylo und Bop aus dem Orbit zu erforschen. Außerdem kann sie die Crew der anderen beiden Schiffe aufnehen, falls deren Schiffe aus irgendeinem Grund unbrauchbar werden sollten. Es können mit der Antares sogar EVA Experimente, beim Aerobraking über Jool ausgeführt werden, dank der fortschrittlichen Außenbordroversitzen (Ich säße da nur ungerne, bei einer Eintrittsgeschwindigkeit von 10 km/s...). Naja hier ein Bild davon.Nunja manche waren von den letzten Schiffen äußerst erstaunt und haben sich gefragt, ob die überhaupt steuerbar sind. Um das zu beweisen habe ich die Mission gestartet und die Flotte befindet sich inzwischen auf Fluchttrajektoren und wird in einigen Tagen im Spiel schon den Jooltransfer bewältigen können. Hier schonmal einige Missionsfotos der Raumschiffe beim Escapen aus Kerbins SOI, in der Reihnfolge Polaris, Algol und Antares:Das mal ganz kurz vorab. Die nächten Missionsmaterialen kommen in Kürze.MfGFred Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hotblack Desiato Posted April 7, 2015 Share Posted April 7, 2015 sehr feine mission.ich wart noch auf die 1.0, dann start ich eine art mission...ein start von kerbin, alles weitere muss man im weltraum bauen. und das kerbin-system wird a bisserl anders ausschauen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
ElFredo1998 Posted April 10, 2015 Author Share Posted April 10, 2015 Huiuiui den Forumpost über meine Mission hab ich ein bisschen verpennt. Naja die Dreifachmission ist schon seit fast nem Monat beendet, die Bilder und Alles liegen aber immer noch frisch im Speicher. Ich poste die jetzt mal nach und nach (jetzt aber wirklich in Kürze...).Nach dem Escape von Kerbin ging es weiter und die Schiffe sind etwa einen Monat um Kerbol georbitet, um in die Transferposition zu kommen:Zuerst die Antares:Naja diese war so gebaut, dass ausgebrannte Tanks abgeworfen werden.Die Flugbahnen waren relativ genau, sodass die Transfermaneuver jeweils in Abständen von nur einigen Stunden stattfanden.Als Zweites kam die Algol:Und als drittes die Polaris, somit genau umgekehrt die Reihnfolge des Abfluges, wegen kleinen Ungenauigkeiten.Dann haben sich die drei Schiffe langsam, aber sicher von Kerbol un Kerbin entfernt. Die Transfermaneuver haben unglaublich viel Sprit gekostet, weshalb mit insbesondere bei Polaris und Algol etwas mulmig wurde, da sie keine leeren Tanks abwerfen.(Man bedenke: Die Zeit, die man da oben sieht ist 1 Tag = 24 Stunden und 1 Jahr = 365 Tage, weil es somit angenehmer ist zu arbeiten)Das zum Transfer. Als nächstes stand die Ankunft bevor...- - - Updated - - -..., welche etwa 340 Tage nach dem Start begann und mehrere Wochen dauerte, da die SOI des Jool ja bekanntlich groß ist. Zuerst kam die Algol an, wobei ihr die Antares und Polaris mit einigen Tagen Abstand folgten. Wie man sieht hat sie übernatürlich viel Sprit verbraucht, weswegen ich mich immer unbequem damit gefühlt hab. Nun standen Kurskorrekturen bevor und das erste Aerobrakingmaneuver bahnte sich an und begann (Bilder selbsterklärend):Beim Aerobrakingmaneuver konnte ich nur hoffen, dass alles glatt geht und der Calculator funktioniert. Das Schiff ist zum Glück immer unter Kontrolle geblieben und es hat hat funtioniert, wodurch die Algol auf einen elliptischen Orbit mit Apoapsis bei Valls Halbachse gebracht wurde.Dort musste ich ein Maneuver von 800m/s vollführen, wodurch der Spritpegel weiter sank, es die Algol aber keinen 24 Stunden nach dem Aerobraking zu Vall brachte: Link to comment Share on other sites More sharing options...
ElFredo1998 Posted April 10, 2015 Author Share Posted April 10, 2015 Dann fand sich die Algol in einen runden, aber stark geneigten Orbit um Vall ein.Dort wurden schon erste wissenschaftliche Erkenntnisse gesammelt.Aber vor der Landung wollte ich noch die Antares aerobraken lassen, die auch nur noch einige Stunden brauchen würde. Um Atmosphärendaten über Jool und Laythe zu Sammeln hatte sie einen Außenbordsitz, was sehr gefährlich war, aber auch zu EVA Daten über Jools Atmosphäre führte. (Bei Laythe gab es irgendwie nix)Damit war das zweite Joolaerobrakingmaneuver abgeschlossen und Marc Kerman hat es überlebt. (Bei Deadly Reentry oder Ferram wohl eher nicht)Perfekt konnte somit direkt auf einen Laythekurs gegangen werden.Diesmal war Marius Kerman dran, es kam nur kein Ergebnis.Durch geringe Abweichungen kam es zu einem fatalen Fehler. Die Antares war nur wenige hundert Meter zu ief eingetreten, befand sich aber auf einem suborbitalen Trajektor mit Apoapsis in der oberen Atmosphäre. Durch einen intensiven Kraftschub konnte die Antares aber gerettet werden und die Mission ist somit nicht ins Wasser gefallen.Danach kam die Landung auf Vall... Link to comment Share on other sites More sharing options...
michaelsteele3 Posted April 10, 2015 Share Posted April 10, 2015 Sieht wirklich gut. Das ist eine Menge von Bildern, die Sie haben , und alle sie sehen super aus ! Link to comment Share on other sites More sharing options...
ElFredo1998 Posted April 11, 2015 Author Share Posted April 11, 2015 Danke für die positive Rückmeldung.Nachdem sich die Antares stabilisiert hatte,konnte Laytheorbitalscience gesammelt werden. Nun stand aber auch die Landung auf Vall bevor. Usprünglich war geplant zweimal zu landen, um zwei Biome zu erforschen. Dafür reichte der Treibstoff aber nicht. Einmal war aber auch in Ordnung. Hier also die Bilder zur Valllandung:Es gab insgesammt sehr viel an Daten zu sammeln und glücklicherweise ist die Landung reibungslos verlaufen. Die Valllandung war glaube ich das schwierigste, was ich jemals in KSP gemacht habe. Auf jeden Fall habe ich den Lander nach Scott Manleys Valllander nachempfunden, den er in einem Video benutzt, wo er einen Orionantriebsmod vorstellt und probehalber zu Vall fliegt. Desswegen hat es auch wahrscheinlich funktioniert. Naja auf jeden Fall war nach der Valllandung der Spritpegel der Algol ziemlich knapp und ich hab grob ausgerechnet, dass es gerade so bis zu Kerbin zurück reichen würde. Da die Antares noch reichlich Sprit hatte und die Polaris noch ein Paar Tage bis zur Ankunft bräuchte sah ich keinen Sinn mehr darin die Algol weiter im Joolsystem zu behalten und habe den Heimflug gewagt.Wie man sehen kann sind gerade mal 654 von de ursprünglichen 19260 Treibstoffeinheiten übrig gewesen. Kurskorrekturen waren da auch noch nicht drin, weshalb ich sogar noch Treibstoff brauchen würde. Aber den Kerbintransfer hat die Algol geschafft, was die Überlebenschancen deutlich erhöht.Mal davon Abgesehen ist es komischerweise relativ einfach einen Kerbinencounter von jedem Platz der Joolbahn zu bekommen. Man braucht kein Startfenster in dem Sinn. Dafür braucht man nur unglaubliches Fingerspitzengefühl, um das Maneuver zu setzten, was einige Minuten dauern kann. Außerdem sollte man für den Kerbintransfer etwa 1,1 bis 1,6 km/s delta v einplanen, nur mal so als Tipp.Danach würde die Algol das Joolsystem drei Wochen nach dem Transfer verlassen und es würde noch dauern, bis sie daheim wäre...Aber unmittelbar nach dem Transfer der Algol steuerte die Antares ihr nächstes Ziel an... Link to comment Share on other sites More sharing options...
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